Zweitverwertungen

gab es auch im zweiten Halbjahr 2018 für mich. Ich freue mich immer darüber, wenn ältere Texte von mir zum zweiten Mal das Licht der Bücherwelt erblicken. Diesmal handelt es sich um Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschichten, die in den Jahren  2009 und 2010 in drei Materialienbänden mit Geschichten und Projekten zu den Bildungsbereichen für die Arbeit in Kitas im Hase und Igel Verlag veröffentlicht wurden:




Außerdem wurde mein Pferdebuch-Erstleser Merle und das Geisterpferd in dem Sammelband Das große Leseraben-Buch Mädchengeschichten zusammen mit zwei Geschichten der Kolleginnen Ingrid Uebe und Julia Breitenöder abgedruckt. Ich freue mich über die ausgesprochen nette Gesellschaft!

Herzensbuch

Wenn ein Herzensbuch endlich erscheint ist das für uns Autorinnen immer eine große Freude. Und genau diese Freude ist mir in der letzten Woche widerfahren. Mit der Post kamen bei mir nicht nur die langersehnten Belegexemplare an, sondern auch jede Menge Postkarten und Lesezeichen!

Die Geschichte von Jaron, der beim Spielen in Papas Grünkohlbeet plötzlich einen winzigen, giftgrünen, gepanzerten Ankylosaurus entdeckt, der – tatatatataaaa! – tatsächlich lebendig ist, habe ich im Jahr 2012 geschrieben, als ich gerade ins Schreibkontor eingezogen war und es weder den Namen Schreibkontor noch die Geschichtenfischer gab. Lange habe ich nach einem Verlag für dieses Kinderbuch gesucht und endlich hat es dann eine Heimat im Buch Verlag Kempen gefunden.

Die Illustrationen sind wieder, wie bei Drachen machen Krach, von Henriette Kröger .

Und in ersten Lesungen hat er sich auch schon bewährt, der kleine Knurps:

Das kommt dabei heraus

wenn Autorinnen sich einen neuen Schreibratgeber kaufen …
Doch am besten erzähle ich mal von Anfang an.
Auf der Leipziger Buchmesse wurde die Übersetzerin dieses Buches, Gesa Kunter, für den Sonderpreis Neue Talente 2018 nominiert. Am Stand des AKJ blätterte ich in dem Büchlein, war begeistert und kaufte es umgehend. Und nun versuche immer wieder ein paar von den darin vorgestellten Schreibübungen zu machen.
Gestern Abend lautete meine Aufgabe: „Schreibe ein Gedicht, dessen erste Zeile mit dem Wort „selten“ beginnt und dessen letzte Zeile mit dem Wort „niemals“. Gesagt, getan – herausgekommen ist in zwanzig Minuten (und überhaupt nicht weiter überarbeitet und korrigiert) eine Hymne auf all meine lieben Lübecker Kolleginnen.

Wer’s lesen mag, der lese:

Selten findet man Kollegen
(oder Frauen auch, na klar!),
die, wie ihr, ein solcher Segen,
solches Glück sind, und so rar!

Öfter möcht‘ ich mit euch sprechen
und Projekte planen auch.
Ihr kennt meine Stärken, Schwächen,
und steh ich mal auf dem Schlauch,

kann ich ohne Zagen fragen
und ihr ratet, frank und frei,
so dass ich mag Neues wagen,
ohne Besserwisserei.

Darum wünsch ich mir und hoffe,
dass ich niemals euch verscheuch‘.
Ihr liefert die schönsten Stoffe!
Niemals, niemals ohne euch!

Lesung in Ahrensburg

Die Grundschule am Schloss, Schulstraße 4, 22926 Ahrensburg, lädt zu einer öffentlichen Kinderbuchlesung ein:

Ich lese am 22. März 2018 von 16 – 17 Uhr aus meinem turbulenten Kinderroman Lukas rettet die 3b.
Der Eintritt ist frei, aber der Schulverein der Schlossschule freut sich natürlich sehr über Spenden!

Und ich freue mich, an der Schule zu lesen, an der ich einige Jahre lang die Theater-AG geleitet habe. Viele Episoden in Lukas rettet die 3b wurden inspiriert von den Erlebnissen, die ich mit den Kindern dieser Theater-AG bei unseren vielen Proben und Aufführungen hatte.

Wenn ihr in der Nähe seid, dann schaut doch einfach mal vorbei!