“Frohe Weihnachten!”,

wünscht der weihnachtliche Nörgelnöck.

Das Wasserwesen wurde von dem Illustrator Vlad Tkacuk gezeichnet und ist eine Figur aus dem neuen Kinderbuch von Anja Ackermann, Majka Gerke und Barbara Peters

Esmeralda ahoi! – Schwamm drüber und hui!
Mittwoch Kruhso lebt zufrieden auf ihrem Hausboot, das – zugegeben – ganz dringend mal überholt werden müsste. Doch mit dem ruhigen Leben ist es aus und vorbei, als eines Tages zwei Mitarbeiter des Jugendamtes mit einem Mädchen namens Nieke Löwenstein auftauchen. Sie behaupten allen Ernstes, diese Nieke sei mit Mittwoch verwandt. Da Niekes Eltern auf einer Forschungsreise in der Antarktis verschollen sind, soll ab jetzt Mittwoch für sie sorgen.

Nieke ist von der angeblichen Verwandten und ihrem alten Kahn kein bisschen begeistert. Doch als ihr dämmert, dass man theoretisch auch mit einem Hausboot in die Antarktis schippern kann, beschließt sie zu bleiben. Egal, ob es dieser komischen Mittwoch Kruhso nun passt oder nicht. Und dann taucht auch noch der schlaksige Florino auf und wirbelt alles durcheinander.

Zweitverwertungen

gab es auch im zweiten Halbjahr 2018 für mich. Ich freue mich immer darüber, wenn ältere Texte von mir zum zweiten Mal das Licht der Bücherwelt erblicken. Diesmal handelt es sich um Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschichten, die in den Jahren  2009 und 2010 in drei Materialienbänden mit Geschichten und Projekten zu den Bildungsbereichen für die Arbeit in Kitas im Hase und Igel Verlag veröffentlicht wurden:




Außerdem wurde mein Pferdebuch-Erstleser Merle und das Geisterpferd in dem Sammelband Das große Leseraben-Buch Mädchengeschichten zusammen mit zwei Geschichten der Kolleginnen Ingrid Uebe und Julia Breitenöder abgedruckt. Ich freue mich über die ausgesprochen nette Gesellschaft!

Flemming ist da!

Gerade ist mein Bilderbuch “Flemming – Ein Frosch will zum Ballett” bei Ravensburger erschienen. Ich freue mich über die zauberhaften Illustrationen von Stefanie Reich!

“Flemming ist ein glücklicher Frosch. Bis eines Tages ein Schwarm Libellen an seinem Teich haltmacht, um zu tanzen. Wunderschön, wie sie schillern und sich zierlich im Wind wiegen! Für Flemming steht fest: Tanzen lernen, das will er auch! Doch die Libellen lachen ihn nur aus. Mit dem Moppel-Bauch? Und diesen knubbeligen Knien? Aber Flemming gibt nicht auf und übt und übt …”

Ein heiteres Buch über Mut, Willensstärke und das Überwinden von Grenzen

Herzensbuch

Wenn ein Herzensbuch endlich erscheint ist das für uns Autorinnen immer eine große Freude. Und genau diese Freude ist mir in der letzten Woche widerfahren. Mit der Post kamen bei mir nicht nur die langersehnten Belegexemplare an, sondern auch jede Menge Postkarten und Lesezeichen!

Die Geschichte von Jaron, der beim Spielen in Papas Grünkohlbeet plötzlich einen winzigen, giftgrünen, gepanzerten Ankylosaurus entdeckt, der – tatatatataaaa! – tatsächlich lebendig ist, habe ich im Jahr 2012 geschrieben, als ich gerade ins Schreibkontor eingezogen war und es weder den Namen Schreibkontor noch die Geschichtenfischer gab. Lange habe ich nach einem Verlag für dieses Kinderbuch gesucht und endlich hat es dann eine Heimat im Buch Verlag Kempen gefunden.

Die Illustrationen sind wieder, wie bei Drachen machen Krach, von Henriette Kröger .

Und in ersten Lesungen hat er sich auch schon bewährt, der kleine Knurps:

Das kommt dabei heraus

wenn Autorinnen sich einen neuen Schreibratgeber kaufen …
Doch am besten erzähle ich mal von Anfang an.
Auf der Leipziger Buchmesse wurde die Übersetzerin dieses Buches, Gesa Kunter, für den Sonderpreis Neue Talente 2018 nominiert. Am Stand des AKJ blätterte ich in dem Büchlein, war begeistert und kaufte es umgehend. Und nun versuche immer wieder ein paar von den darin vorgestellten Schreibübungen zu machen.
Gestern Abend lautete meine Aufgabe: “Schreibe ein Gedicht, dessen erste Zeile mit dem Wort “selten” beginnt und dessen letzte Zeile mit dem Wort “niemals”. Gesagt, getan – herausgekommen ist in zwanzig Minuten (und überhaupt nicht weiter überarbeitet und korrigiert) eine Hymne auf all meine lieben Lübecker Kolleginnen.

Wer’s lesen mag, der lese:

Selten findet man Kollegen
(oder Frauen auch, na klar!),
die, wie ihr, ein solcher Segen,
solches Glück sind, und so rar!

Öfter möcht’ ich mit euch sprechen
und Projekte planen auch.
Ihr kennt meine Stärken, Schwächen,
und steh ich mal auf dem Schlauch,

kann ich ohne Zagen fragen
und ihr ratet, frank und frei,
so dass ich mag Neues wagen,
ohne Besserwisserei.

Darum wünsch ich mir und hoffe,
dass ich niemals euch verscheuch’.
Ihr liefert die schönsten Stoffe!
Niemals, niemals ohne euch!